Meinen ersten eigenen Hund holte ich mir aus dem Tierschutz, Lupus hieß er auch passenderweise.
Leider musste ich feststellen, dass nicht jedes Tierheim seine Hunde gut kennt und vor allem auch korrekt einschätzen kann. So waren einschließlich unserer Trainerin alle völlig überrascht, dass er sich nach einigen Wochen bei uns so ganz anders als im Tierheim zeigte.
Bald traute ich mich nicht mehr Besuch zu empfangen, Spaziergänge waren nur noch zu Orten und Zeiten möglich, zu denen weit und breit niemand zu sehen war.
Alle Trainer, die ich konsultierte, waren nach kurzer Zeit der Meinung, dass Lupus nicht therapierbar sei. Bis ich bei der Richtigen landete. Sie erklärte mir den Unterschied zwischen der Kommando- und der Beziehungsebene und brachte uns so auf den richtigen Weg.
Bald darauf wurde ich Pflegestelle für Tierheimhunde und konnte mit diesen unglaublich viel dazulernen. Parallel wuchs auch die Zahl meiner eigenen Hunde sowie meine Bibliothek stetig. Ich wollte mein Wissen weiter vertiefen und beschäftigte mich auch mehr mit dem Einfluss von Ernährung und Gesundheit auf die Hunde.
So begann ich zunächst eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin und schloss anschließend eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin bei der THP-Schule von Swanie Simon an. Parallel dazu begann ich die Hundetrainer-Ausbildung beim Canis - Zentrum für Kynologie und schloss alle Ausbildungen erfolgreich ab.
Mit diesen Grundlagen möchte ich nun alle Aspekte im Training in Einklang bringen.
Mit jeder meiner Aus- und Weiterbildungen sehe ich wie viel es über die Themen noch zu lernen gibt und bin noch während der Kurse damit beschäftigt, die nächste Aus- oder Weiterbildung auszuwählen. Auch über mein ehrenamtliches Engagement im Tierschutz lerne ich stetig dazu und kann mein theoretisches Wissen praktisch anwenden und vertiefen. Denn man lernt nie aus. :-)
Aus- und Weiterbildungen:
2022:
2021:
2020:
Viele, viele weitere in den Jahren zuvor. Sprechen Sie mich gerne an bei Fragen!